Geht nicht gibts nicht; oder; wo ein Laserscanner ist ist auch ein Weg.
/in Allgemein /von Team FernkornWenn unser TIMMS nicht mehr weiter kann muss der Trimble X7 ran.
Für die statische Bewertung einer Fehlbodendecke wurden die Balkenlagen der geöffneten Decke gescannt. Darauf aufbauend konnte ein Bestandsplan mit Dimensionen und Höhenlagen der Balken des Fehlbodens erstellt werden. Da die gesamte Decke bereits rückgebaut wurde war eine Befahrung des Bodens mit unserem TIMMS nicht möglich. Durch den Einsatz des neuen Trimble X7 konnte das gesamte Geschoss in kurzer Zeit ohne aufwändige Zielmarkensignalisierung gescannt werden. Während der Rückfahrt ins Büro wurde mit der Perspective Software auf dem Trimble T10 die Punktwolke ausgeglichen und berechnet. Bei Ankunft stand somit bereits eine homogene, ausgeglichene Punktwolke zur Verfügung, die nahtlos mit den üblichen Auswertewerkzeugen bearbeitet werden konnte.
Höhe über NN – NHN; Wenn ein Buchstabe für Verwirrung sorgt
/in Allgemein /von Team FernkornBisher war die Höhenfestlegung in Eingabeplanungen für alle Beteiligten in der Regel klar. War die Höhenfestlegung des neuen Gebäudes auf Meereshöhe festgelegt, war damit die Höhe über NN gemeint.
Das ist nun leider nicht mehr so eindeutig erkennbar
Am 30.06.2017 wurde in Bayern das amtliche Höhensystem auf das neue amtliche Höhenbezugssystem „Deutsches Haupthöhennetz 2016 (DHHN2016)“ umgestellt. Damit ist das alte, noch weit verbreitete Höhenbezugssystem DHHN 12 (NN-Höhen) nicht mehr gültig.
Warum das so ist und welche Auswirkungen das hat, soll hier kurz erläutert werden.
Das bisherige Höhensystem DHHN12 stammte ursprünglich vom Amsterdamer Pegel ab und wurde durch eine Gruppe von besonderen Höhenfestpunkten als Datumspunkt des Deutschen Haupthöhennetzes 1912 repräsentiert. Von diesem Datumspunkt aus wurde das gesamte Deutsche Höhennetz erstellt. Bis 2017 war dies das gebräuchliche Höhensystem in Bayern.
Im Zuge des neuen integrierten Raumbezuges 2016 wurde das Höhensystem in das Lagesystem integriert und zu einem 3D-Koordinatensystem. Historisch bedingt waren Lagesystem und Höhensystem bisher getrennt. Durch neue Messverfahren mit GNSS sollten diese beiden Systeme in ein einheitliches 3-dimensionales Koordinatensystem überführt werden. So wird sichergestellt, dass Höhen aus GNSS-Messungen und Höhen aus Nivellements mit größtmöglicher Genauigkeit übereinstimmen.
Das führt dazu, dass die Höhen der beiden Systeme nicht identisch sind. Der Unterschied der beiden Systeme liegt bei etwa +4cm bis -4cm und ist nicht linear. Im Münchner Raum sind die Höhen über NHN um etwa 3-4cm tiefer als die Höhen über NN.
Das heißt ein Punkt mit einer Höhe von 576,95 m üNN (DHHN12) hat im Höhensystem DHHN2016 eine Höhe von 576,91 m üNHN.
Die Landeshauptstadt München akzeptiert keine Bauanträge mehr in dem die Höhen im Höhensystem DHHN12 angegeben werden.
Sollte der Bauantrag auf einer Bestandsaufnahme basieren in dem die Höhen im alten System angegeben sind, so müssen diese umgerechnet werden.
Dabei ist vor allem auf die genaue Bezeichnung des verwendeten Höhensystems zu achten.
Für weiterführende und detailliertere Infos empfehlen wir die Internetseiten des LDBV Bayern (www.ldbv.bayern.de) oder der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) (www.adv-online.de).
Befliegung Gewerbefläche mit Quantum Systems UAV
/in Allgemein /von Team FernkornIm Auftrag der GIAG Immobilien AG wurde das Gewerbegebiet Ottobrunn Nord photogrammetrisch vermessen.
Zusammen mit IB Wolf konnte durch den Einsatz des Quantum Systems Trinity F90+ das Gelände in kürzester Zeit vollständig beflogen werden.
Bei bestem Flugwetter wurden die Passpunkte nach dem Auslegen mittels GPS nach Lage und Höhe präzise bestimmt. Mit dem neuen UAV Trinity F90+ wurde das Gelände mit ca. 26 ha Gesamtfläche photogrammetrisch vermessen. Dabei wurden mit der eingebauten Sony RX1 Vollformatkamera über 740 Einzelbilder erstellt.
Im Postprocessing wurde daraus ein Orthofoto und eine farbige 3D Punktewolke erstellt. Aus diesen werden im Nachgang 3D Informationen extrahiert.
Besonderer Dank gilt Hr. Wolf von IB Wolf sowie Hr. Müller von TE Connectivity für die schnelle und unkomplizierte Terminierung und Umsetzung der Befliegung.
Änderung der Bayerischen Bauordnung zum 1.9.2018
/in Allgemein /von Team Fernkorn
Ab sofort gehört auch die Einhaltung der Abstandsflächen zum Prüfungsumfang einer Baugenehmigung. Um diese Verfahren zu beschleunigen, Weiterlesen
Fernkorn & Partner goes BIM
/in Allgemein /von Team Fernkorn
Als eines der ersten Vermessungsbüros im Raum München ist unser Büro nun buildingSMART/VDI Basis zertifiziert. Bernhard Hilz erhielt Weiterlesen
Scannen im Gehege
/in Allgemein /von Team Fernkorn
Die Tierpark Hellabrunn AG führt derzeit Umplanungen an ihrem Kleinaffenhaus durch. Bisher fehlten Weiterlesen
Geomatikerin an Bord – wir gratulieren zum Ausbildungsabschluss!
/in Allgemein /von Team FernkornSchon während ihrer Ausbildung wurde Frau Cehic zu einer kompetenten Mitarbeiterin, die unser Team voll unterstützt hat. Zum 05.07.2018 hat sie die Abschlussprüfung zur Geomatikerin erfolgreich absolviert , wozu wir ihr sehr herzlich gratulieren! Und wir freuen uns weiter. Denn Frau Cehic unterstützt unser Team ab sofort als angestellte Geomatikern. Weiterlesen
Laserscanning in neuen Dimensionen
/in Allgemein /von Team FernkornTerrestrisches Laserscanning ist seit Jahren ein etabliertes Messverfahren, bei dem 3D Massendaten in kurzer Zeit erfasst werden können. Seit November verfügt unser Büro nun über ein weiterentwickeltes Messsystem. Weiterlesen
Sachverständigengutachten im Gebiet Ingenieurvermessung
/in Allgemein /von Team FernkornAb sofort bei Fernkorn & Partner: Sachverständigengutachten im Sachgebiet Ingenieurvermessung Weiterlesen